
Blog Pädophilie-Therapie
Blog Pädophilie-Therapie: Herzlich willkommen! Hier geht es um alle Fragen rund um Pädophilie, Prävention und Therapie. Mein Name ist Dr. hum. biol. Michael Petery. Ich beschäftige mich in meiner psychotherapeutischen Praxis (nach Heilpraktikergesetz) seit vielen Jahren gemeinsam mit meiner Frau, der Psychologin Kathrin Hörner-Petery M.Sc., mit allen Fragen rund um die Sexualtherapie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Arbeit mit Menschen mit pädophiler oder hebephiler sexueller Präferenz, sowohl im Bereich der Prävention, wie auch im Bereich der Therapie für Straftäter (Übergriffe „hands on“ und Download kinderpornografischer Bilder und Filme). Dabei geht es nicht nur um die Therapie einer pädophilen Präferenz, sondern vor allem auch um eine gründliche psychologische Diagnostik. Denn die Gründe, die zum Konsum pädophiler Missbrauchsabbildungen führen, sind vielfältig. Dazu gehören auch Impulskontrollstörungen, wie sie beispielsweise im Rahmen einer psychischen Erkrankung wie z.B. einer schweren depressiven Episode auftreten können. Die Ergebnisse dieser Diagnostik sind oftmals auch vor Gericht wichtig, um die psychische Erkrankung ggf. bei der Festlegung des Strafmaßes berücksichtigen zu können. Auf dieser Webseite möchte ich Fakten und therapeutische Möglichkeiten zur pädophilen sexuellen Präferenz darstellen. Gerne können Sie hier auch über Jameda online ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir vereinbaren. Bisher definierte die ICD-10 (Krankheitenkatalog der Weltgesundheitsorganisation) Pädophilie als „sexuelle Präferenz für Kinder, Jungen oder Mädchen oder Kinder beiderlei Geschlechts, die sich meist in der Vorpubertät oder in einem frühen Stadium der Pubertät befinden“. Die Neufassung ICD-11 kennt stattdessen den Begriff pädophile Störung und gibt die folgende Definition: „ein anhaltendes, fokussiertes und intensives Muster sexueller Erregung, das sich in anhaltenden sexuellen Gedanken, Phantasien, dranghaften Bedürfnisse oder Verhaltensweisen äußert und sich auf vorpubertäre Kinder bezieht. Damit eine pädophile Störung diagnostiziert werden kann, muss die betreffende Person diese Gedanken, Phantasien oder dranghaften Bedürfnisse ausgelebt haben oder durch sie stark belastet sein“. Damit spiegelt sich ein Wandel in der wissenschaftlichen Sicht der Pädophilie: die Präferenz als solche hat keinen Krankheitswert- entscheidend ist allein die Frage, ob diese sexuelle Präferenz eine schädigende Wirkung auf andere Menschen (insbesondere Kinder) oder auch auf die betroffene Person selbst impliziert.Pädophilie- ein komplexes Thema
Pädophilie ist ein komplexes Thema, das viele Aspekte in sich vereint:- Entwicklung und Entstehung von sexueller Präferenz
- Pädophilie als ausschließliche sexuelle Präferenz (Kernpädophilie) oder als Teilpräferenz (z.B. neben einer heterosexuellen Präferenz für Gleichaltrige)
- Konsum von Missbrauchsabbildungen bei Menschen ohne Störung im Bereich sexuelle Präferenz (z.B. während einer schweren depressiven Episode oder im Rahmen einer eigenen PTBS als Missbrauchsopfer)
- Pädophilie und Hebephilie: Unterschiede bei der sexuellen Präferenz für Kinder vor bzw. nach Eintritt der Pubertät
- Pädophilie und Pädokriminalität- die meisten Menschen mit pädophiler Präferenz sind nicht pädokriminell
- Pädophilie und die Gefahr durch das Internet
- Therapeutische Ansätze in der Vorsorge bei Pädophilie
- Arbeit mit pädophilen Straftätern

Zusammenfassung

Titel
Blog Pädophilie-Therapie
InhaltBlog Pädophilie-Therapie: Psychotherapie kann Menschen mit pädophiler Präferenz begleiten und Kinder vor möglichen Tätern schützen.
Autor
Dr. Michael Petery